Dokumentarfilm

Nelly & Nadine

ein Film von Magnus Gertten

SW/BE/NO 2022, 92 Min., französisch-englisch-spanisch-schwedische OF mit deutschen UT

Nelly & Nadine

ein Film von Magnus Gertten

Die unglaubliche Liebesgeschichte zweier Frauen, die sich in einem Konzentrationslager ineinander verlieben

Die belgische Opernsängerin Nelly Mousset-Vos und die chinesische Widerstandskämpferin Nadine Hwang lernen sich Heiligabend 1944 im KZ Ravensbrück kennen, wo beide Gefangene sind. Ab diesem Moment verbringen die beiden Frauen so viel Zeit wie möglich miteinander. Kurz vor Kriegsende werden sie für einige Monate getrennt, finden sich wieder, ziehen zusammen nach Venezuela, um dort ihre Liebe frei leben zu können, und später nach Brüssel.

Viele Jahre lang wurde Nellys und Nadines bemerkenswerte Liebesgeschichte geheim gehalten, sogar vor engsten Familienmitgliedern. Jetzt hat Nellys Enkelin Sylvie das Privatarchiv des Liebespaars geöffnet. Magnus Gertten berührender Dokumentarfilm erzählt anhand von Nellys Tagebuch und Fotos, Liebesbriefen und Filmrollen eine bemerkenswerte Geschichte über den Horror des Krieges, gut gehütete Familiengeheimnisse und die Liebe gegen alle Widerstände.

Spieltermine

Berlin

Sonntag, 11. September, 13:45, präsentiert vom Berlin Lesbian Non-binary Filmfest (BLNf)

Dresden

Sonntag, 11. September, 15:00

Düsseldorf

Sonntag, 11. September, 15:00

Frankfurt am Main

Samstag, 10. September, 14:00

Sonntag, 11. September, 14:00

Fürstenwalde

Sonntag, 11. September, 15:30

Halle an der Saale

Mittwoch, 14. September, 18:00

Köln

Sonntag, 11. September, 17:30

Leipzig

Sonntag, 11. September, 11:30

Sonntag, 11. September, 17:00

München

Sonntag, 11. September, 14:30, präsentiert vom Lesbenring e.V.

Nürnberg

Sonntag, 11. September, 16:00

Sonntag, 11. September, 18:30

Stuttgart

Sonntag, 11. September, 17:00

Wien

Sonntag, 11. September, 18:00

Trailer

Biografie

MAGNUS GERTTEN (Regie & Co-Buch) wurde 1953 in Limhamn, Schweden, geboren. Er war mehrere Jahre als Fernseh- und Radiojournalist tätig, ehe er sich 1998 dem Filmemachen zuwandte. Er hat bis dato 15 Dokumentarfilme für das schwedische und internationale Fernsehen gedreht, die auch auf Festivals in über 60 Ländern gezeigt und mehrfach ausgezeichnet wurden. Für seine Produktionsfirma Auto Images ist Gertten als Regisseur, Produzent, Dramaturg und Berater tätig.

  • 1998

    „Blådårar“, Co-Regie: Stefan Berg, Fredrik Gertten

  • 1999

    „Sjung ingen lovsång“, Co-Regie: Stefan Berg

  • 2001

    „Far till staden“

  • 2002

    „En doft av choklad“, Co-Regie: Stefan Berg

  • 2002

    „Blådårar 2“, Co-Regie: Stefan Berg, Fredrik Gertten

  • 2004

    „Gå loss“, Co-Regie: Erik Bäfving

  • 2005

    „„Rolling Like a Stone“, Co-Regie: Stefan Berg

  • 2008

    „Long Distance Love“; Co-Regie: Elin Jonsson

  • 2011

    „Hoppets hamn“

  • 2014

    „Björn Afzelius: Tusen bitar“, Co-Regie: Stefan Berg

  • 2015

    „Varje ansikte har ett namn“

  • 2016

    „Den unge Zlatan“, Co-Regie: Fredrik Gertten

  • 2020

    „Endast djävulen lever utan hopp“

  • 2022

    „Nelly & Nadine“

Credits

Crew

Regie

Magnus Gertten

Buch

Magnus Gertten, Jesper Osmund

Kamera

Caroline Troedsson

Schnitt

Jesper Osmund, Phil Jandaly

Musik

Marthe Belsvik Stavrum

Sounddesign

Are Åberg, Krister Johnson, Jørgen Meyer, Audun Røstad, Katarzyna Maria Wieczorek

Casting

Jo Masset

Produzent

Ove Rishøj Jensen

Co-Produzent:innen

Ingrid Galadriel Aune Falch, Christian Aune Falch, Torstein Parelius, Bram Crols, Mark Daems

eine Produktion von Auto Images
in Koproduktion mit Associate Directors und UpNorth Film
im Verleih von Rise and Shine

Presse