Archiv 2021

Die Rolle meines Lebens

ein Film von Nicholas Maury

FR 2020, 110 Minuten, OmU

Die Rolle meines Lebens

ein Film von Nicholas Maury

Der queere Cannes-Hit

Der ewige Nachwuchsdarsteller Jérémie (Nicholas Maury) geht mal wieder durch eine existentielle Krise: Sein Freund, Tierarzt Albert (Arnaud Valois aus „120 BPM“), schenkt ihm nicht die gebührende Aufmerksamkeit, und auch mit der großen Rolle auf der Kinoleinwand will es einfach nicht klappen. Nervlich am Ende verlässt Jérémie Paris, um sich auf dem Land bei seiner Mutter Bernadette (Nathalie Baye) neu zu finden. Doch rasch überschreitet sie die engen Grenzen ihres hypersensiblen Sohnes.

Nach seinen köstlich campen Rollen in „Call My Agent!“, „Begegnungen nach Mitternacht“ oder „Messer im Herz“ macht Schauspieler Nicholas Maury in seinem Regiedebüt die Figur der neurotischen Sissy in eigener Darstellung zur herrlich überdrehten und liebenswürdigen Hauptfigur. Eine romantische Komödie der Sonderklasse!

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Biografie

NICOLAS MAURY (Buch, Regie & Hauptrolle) machte seinen Abschluss 2001 an der Schauspielschule Conservatoire national supérieur d’art dramatique. Nach einem ersten Auftritt in Patrice Chéreaus „Wer mich liebt, nimmt den Zug“, spielte er für renommierte Filmemacher*innen wie Philippe Garrel, Emmanuelle Bercot, Rebecca Zlotowski und Yann Gonzalez und stand zudem auf der Theaterbühne. Durch die Serie „Call My Agent!“, in der er seit 2015 als Assistent Hervé zu sehen ist, erlangte er internationale Bekanntheit. „Die Rolle meines Lebens“ ist sein Debüt als Regisseur.

Filme als Schauspieler (Auswahl):

  • 2005

    „Unruhestifter“, Regie: Philippe Garrel

  • 2005

    „Backstage“, Regie: Emmanuelle Bercot

  • 2009

    „Jungs bleiben Jungs“, Regie: Riad Sattouf

  • 2010

    „Belle épine“, Regie: Rebecca Zlotowski

  • 2011

    „I’m Not a F**king Princess“, Regie: Eva Ionesco

  • 2011

    „Let My People Go!“, Regie: Mikael Buch

  • 2013

    „Begegnungen nach Mitternacht“, Regie: Yann Gonzalez

  • 2016

    „Die verrückte Reise von Max & Leon“, Regie: Jonathan Barré

  • 2018

    „Messer im Herz“, Regie: Yann Gonzalez

  • 2020

    „Die Rolle meines Lebens“, auch Buch & Regie

INTERVIEW MIT NICHOLAS MAURY

Das zentrale Thema von „Die Rolle meines Lebens“ ist die Eifersucht. Die Hauptfigur Jérémie sagt, sie verbrenne sein Herz. Wie hast Du das Thema recherchiert?

Das entscheidende Rechercheinstrument war mein eigenes Leben. Als ich nach Paris kam, als Teenager, der auf dem Land aufgewachsen war, im Limousin, habe ich mich Hals über Kopf verliebt, und wie jede umfassende Leidenschaft schloss das eine überwältigende Eifersucht ein. Außerdem habe ich die Klassiker des Genres in mich aufgesogen. Ganz offensichtlich Proust, sehr früh, vielleicht zu früh. Und Roland Barthes, der schrieb: „Eifersucht lässt mich viermal leiden: Ich leide darunter, ausgeschlossen zu sein, aggressiv zu sein, verrückt zu sein und gewöhnlich zu sein.“ Ich mag die üblichen Eifersuchts-Stereotype nicht, mit all ihren theatralischen Klischees, dem Liebhaber im Kleiderschrank etc. Andererseits mag ich Menschen, die ihre Ängste zeigen. In Filmen ist es fast genauso: Die intensivsten Rollen sind leidenschaftliche Charaktere. Ich glaube, die Eifersucht verfügt über eine große Kraft, die Welt zu entziffern, in dem Sinn, dass sie das Bedürfnis stärkt, die eigenen Vorstellungen zu überwinden. Die Tragödie, wenn ich es so nennen kann, liegt darin, dass die eifersüchtige Person nicht immer im Unrecht ist. Sie malt sich im Geist bestimmte Dinge aus, und verrückterweise stellt sich oft heraus, dass das Bild zutrifft. Eifersucht ist wie Tinnitus, ein Hintergrundgeräusch, das nur man selbst hören kann und das so schmerzhaft kreischend immerzu wiederkehrt, dass man am liebsten verschwinden möchte. Verschwinden zu wollen angesichts einer Liebe, die dich in den Wahnsinn treibt, ist eine großartige und gefährliche Vorstellung. Eine Art schwelender Selbstmord. François Truffaut hat bei „Adèle H.“ perfekt gefilmt, wie die Eifersucht sie furchtbar verbrennt. Ich wurde von Frauen aufgezogen, die sich in meiner Gegenwart oft über Eifersucht unterhielten – zuerst und vor allem meine Mutter, die mit dieser Furcht lebte, die ich teilweise geerbt habe. Eines Abends, ich war neun Jahre alt, klingelte das Telefon. Ich sagte einfach so zu meinem Vater: „Du solltest drangehen, vielleicht ist es deine Freundin.“ Ahnungslos, doch mit einem Übermaß an Intuition hatte ich die Wahrheit getroffen. Meine Mutter ließ den Kopf hängen, meinem Vater sackte der Unterkiefer runter. Ihre Beziehung war am Ende.

Liegt es an all diesen autobiografischen Gründen, dass Du die Figur des Jérémie selbst spielen wolltest?

Nicht nur daran. Ich zog viele hervorragende Schauspieler meiner Generation in Betracht, die Rolle zu spielen, aber keiner war der Richtige. Es ging nicht um äußerliche Ähnlichkeit. Tatsächlich verbarg sich hinter meinem Zögern die etwas verschämte, prätentiöse Lust, mich selbst zu sehen. Ich wollte, dass man mich in Situationen sah, in denen mich niemand sehen sollte – zugleich komisch, erbärmlich und tragisch bis zur Armseligkeit, denn natürlich hat die Handlung auch groteske Züge. Meine Darstellung zielte darauf ab, die Unterschiede zwischen diesen verschiedenen Aspekten deutlich zu machen. Es hat mich interessiert, mein Verhalten mit einer Unmenge von Details anzureichern, Handlungen, Betonungen oder Pausen, einem Blutsturz von Zeichen, die etwas zum Leben erwecken, oder wenigstens das Gefühl für eine bestimmte Wirklichkeit und Wahrheit erschaffen, die in der Lage sind, andere zu beeindrucken – in diesem Fall das Filmpublikum.

In der erfolgreichen TV-Serie „Call My Agent“ spielst Du den Agenten eines Schauspielers. In „Die Rolle meines Lebens“ läuft der aufstrebende Schauspieler Jérémie ein paar Leuten aus der Filmwelt über den Weg. Die kommen nicht gut dabei weg.

All das beruht auf persönlicher Erfahrung. Was die Regisseurin, die ausrastet, gespielt von Laure Calamy, über gute oder schlechte Regieanweisungen sagt, ist genau das, was ich dazu zu sagen habe. Sie verkörpert das Desaster, das Regisseuren droht, wenn andere Leute ihnen das Denken abnehmen wollen und Anforderungen an sie stellen, weil sie es vermeintlich besser wissen. Immerhin hat sie den Mut, sich mit der Katastrophe auf Du und Du zu stellen. Der andere Regisseur, gespielt von Jean-Marc Barr, verkörpert einen anderen Typ, der so tut, als wäre er ein netter Kumpel. Er gibt Jérémie eine Rolle in seinem nächsten Film, nur, um ihn wieder hinauszuwerfen und das Gespräch mit einem Satz zu beenden, dessen Grausamkeit ihm in seiner Ernsthaftigkeit gar nicht bewusst ist: „Wenn einer von uns beiden leidet, dann bin ich das.“ Schläge, die sich als Umarmungen ausgeben. Das fasst das Wesen der Filmindustrie zusammen.

Du hast das Skript zusammen mit Maud Ameline und Sophie Fillières geschrieben, die ebenfalls Regisseurin ist …

Bei Sophie habe ich eine wichtige Lektion gelernt: das Wort „unmöglich“ zu überwinden. Beim Dreh von „Die Rolle meines Lebens“ spürte ich, ohne dass jemand ein Wort gesagt hätte, dass manche Dinge, manche Einstellungen als unmöglich angesehen wurden. Trotzdem bestand ich darauf, weil ich überzeugt war, dass wir es tun mussten, gerade, weil es als unmöglich galt. Ich erinnere mich noch an eine besonders lange Einstellung mit meiner Figur. Ich konnte in den Augen der Crew Zweifel und sogar Widerwillen erkennen, aber ich hielt daran fest, weil in meinem Kopf ein sehr persönlicher Refrain ablief: Ich wollte meine fluide, schwankende Position in der Welt zum Ausdruck bringen und sie überwinden, und das verlangte eine gewisse Dauer.

Und dieser Refrain kann auch die Musik sein?

Es ist immer die Musik, egal, ob es sich um eine „edle“ oder „populäre“ Spielart handelt. Sehr oft, wenn ich die Straße entlanggehe, begleitet mich eine Musik. Das ist meine spielerische, performative Art, mein Leben zu leben. Mit anderen Worten: Musik ist nicht zufällig, sie ist grundlegend. Im Leben und im Film. Dialoge zu lieben und Musik zu lieben ist ein und dasselbe. Das schließt ein, die Ohren für einen kräftigen, manchmal anstrengenden Herzschlag zu öffnen. Olivier Marguerit, der für den Score von „Die Rolle meines Lebens“ verantwortlich war, hat dieselbe Herangehensweise. Filmmusik ist nicht der Takt, das Komma oder die Pause, sie ist osmotische Intensität. „Die Rolle meines Lebens“ ist in gewissem Maß ein Musical, dass ungehobelt beginnt und samtweich endet, mit dem letzten Lied, das Jérémie für seine möglicherweise neue Liebe singt.

Durch den Film spuken einige offensichtliche oder verborgene literarische Anspielungen, zum Beispiel Paula Fox‘ Roman „Was am Ende bleibt“, Sarah Kane und ihr Monolog „4.48 Psychose“, und vor allem Frank Wedekinds Stück „Frühlings Erwachen“, für das Jérémie eine Szene probt.

Wedekind ist von großer Bedeutung für mich und das Stück. „Frühlings Erwachen“ trägt den nicht unironischen Untertitel „Eine Kindertragödie“, der auch der Untertitel meines Films „Die Rolle meines Lebens“ sein könnte. Ich habe einmal die Rolle des Teenagers Moritz in „Frühlings Erwachen“ gespielt. Meine Erinnerung daran ist sehr intensiv, denn ich habe mich auf der Bühne nahezu konstant in einem Zustand der Selbsthypnose befunden: Ich stand vor mir und neben mir und war doch vollständig da. Moritz leidet unter den ersten Anzeichen seiner Männlichkeit. Jérémie ist kein Teenager mehr, doch sein Verhältnis zur Welt ist dasselbe – er ist verkrüppelt durch Fragen, auf die er keine Antworten kennt, und getrieben vom Durst nach Liebe und äußerster Freiheit. Jérémie ist wie Hänsel im Märchen, der Kieselsteine fallen lässt, um den Weg nach Hause zu finden, doch als er Brotkrumen statt der Kiesel nimmt, essen die Vögel sie auf und er ist ganz und gar verloren.

„Die Rolle meines Lebens“ ist auch das Porträt einer Mutter, Bernadette, gespielt von Nathalie Baye.
Der Titel des Films hätte auch „Auf dem Weg zu Bernadette“ lauten können. Es ist nicht so sehr das Porträt der Mutter eines jungen Homosexuellen, als vielmehr eine existenzielle Erkundung einer überraschenden Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand genommen hat. Sie lebt in einem Dorf im Limousin, inmitten von Ferienwohnungen und Stickarbeiten, und bahnt sich dennoch durch dichtes Unterholz einen Pfad zur undurchdringlichen Identität ihres Sohns. Sie kann ihn verstehen, ihn fühlen, weil auch ihre eigene Weltabgewandtheit und Distanziertheit besudelt und verraten wurden. Die Figur der Bernadette hätte ohne Nathalie Baye ganz gewiss niemals eine so beunruhigende Fremdheit erlangt; sie hat mir ein wunderbares Geschenk gemacht, indem sie die Rolle annahm. Ich traf sie am Set von „Call My Agent“. Sie gab mir den Rat, die Sache reifen zu lassen. Als die Zeit reif war, trafen sich zwei gleichgesinnte Geister. Nathalie Baye versteht alles, das Herz und die Seele. Allerdings will ich die psychoanalytische Deutung vermeiden, ich wäre gern meine Mutter, oder besser gesagt mein Vater. Ich habe nichts gegen die Psychoanalyse. Wenn die Therapie des gesprochenen Wortes bei manchen Menschen funktioniert, großartig. Aber ich gehöre nicht zu diesen Menschen. Meine Verhandlungen mit den Signalen, die die Welt aussendet, ob nun gutwillig oder feindselig, benötigen andere Stimmen, die oft stumm oder unverständlich sind, selbst für mich.

Warum heißt das kleine Hündchen, das Jérémie von seiner Mutter bekommt und „die Liebe meines Lebens“ nennt, Gugusse?
Das geht zurück auf meine Kindheit. Ich lernte Geige spielen, und wenn ich anfing, eine Melodie zu spielen, sagten die Leute: „Hier kommt Gugusse mit seiner Geige.“ Das sollte heißen: „das komische Kind will uns unterhalten.“ Darum geht es auch in der Rückblende, die Jérémie sich in seinem Zimmer zeigt, wie er „Marilyn et John“ von Vanessa Paradis singt. „Tolles Mädchen!“ Das kann sowohl warmherzig wie boshaft gemeint sein, aber ich glaube, dass solche Demütigungen, wenn man sie erst einmal überwunden hat, eine widerständige Identität formen können, die mehr sind als eine simple Opferrolle.

„Die Rolle meines Lebens“ beginnt mit einer sehr komischen Szene, dem Treffen einer Selbsthilfegruppe der Anonymen Eifersüchtigen, schwenkt dann jedoch von der realistischen Darstellung ins Schrullige oder sogar Fantastische, als Jérémie tief im Wald von einer Gruppe Nonnen gerettet wird …
Für mich ist Surrealismus eine der vielen Formen der Wirklichkeit. Meine Nonnen, die Jérémie Mütter nennt, unterstützen ihn, ohne das Problem zu beschönigen. Sie nennen Jérémie ein launenhaftes, klammerndes Kind, aber trotzdem geben sie ihm ein Elixir der Stechpalme als magischen Zaubertrank, um seine Eifersucht zu überwinden. Das führt zu einem der zentralen Sätze des Films: Liebe kann nicht falsch sein, wenn sie Liebe ist. Ich bin kein religiöser Mensch, aber glaube an die Religion der Freundschaft, auch wenn sie sich in ihrer Muttersprache mitteilt, durch die Stimme einer japanischen Nonne, wie ein asiatisches Beben, ein improvisierter Hong-Sang-soo-Effekt.

Es gibt ja tatsächlich einen flüchtigen Auftritt, ein Gesicht, bei dem sich das Publikum fragt, ob es das wirklich gesehen hat.
Es ist wirklich Isabelle Huppert, die in Hong-Sang-soos Film „In Another Country“ die Hauptrolle gespielt hat. Jérémie läuft Isabelle Huppert am Rande der Dreharbeiten zu Jean-Claude Brisseaus „Weiße Hochzeit“ über den Weg, und sie mustert ihn von oben bis unten, als er schon wieder zu Jammern anfängt. Für mich ist sie nicht die Person Isabelle Huppert, sondern die Inkarnation einer Fantasie, eine Frau, die erscheint und verschwindet, ein Phantom, aber ein Phantom im wirklichen Leben, das Jérémies Zurschaustellung seines Leidens so nimmt, wie man sie nehmen muss: mit Abstand und mit Humor. Natürlich bin ich Isabelle Huppert und ihrer Magie zu großem Dank verpflichtet, dass sie in Körper und Geist in meinem Film lebt.

Befürchtest Du nicht, dass „Die Rolle meines Lebens“ mit seinem homosexuellen Protagonisten in eine Schublade gesteckt wird, wie man so sagt, und dort verschwindet?
Jetzt könnte ich ziemlich wütend werden. Ich passe nicht in die queere Schublade, das ist wirklich zum Davonlaufen. Das ist erdrückend, beklemmend und reduktiv. Frauenfilme, queere Filme, was für eine Verkennung von Originalität und Komplexität! Auf die Gefahr hin, als reaktionär zu gelten, was ich nicht bin: ich kann diese Kategorien nicht ertragen – männlich, weiblich, schwul, lesbisch. Mir reicht’s! Wie deprimierend wäre es, immer nur eine Sache zur selben Zeit zu sein. Mich interessiert der Reichtum vieler Facetten. Zum Beispiel interessiert mich ein Junge, der Mädchen liebt, genauso oder sogar mehr als ein Junge, der Jungen liebt. Ich selbst bin offensichtlich ein sehr explizites, sichtbares menschliches Objekt – manchmal unkontrollierbar, und extravagant in meinen Handlungen und Ausdrücken, eine exzentrische Tunte, wenn Du so willst, aber der Großteil meines Lebens und meiner Sehnsüchte ist anderswo zu Hause, unnatürlich weltoffen und immer auf der Seite des Undefinierbaren.

Ein undefinierbarer Ort, an dem die Melancholie umherstreift?
Melancholie kommt aus dem Altgriechischen und heißt schwarze Galle. Zusammen mit der Nostalgie bildet sie Landschaften und verlorene Räume, die nicht unbedingt Paradiese sein müssen. Das ist die frische Brise in „Die Rolle meines Lebens“. Ein überliefertes Gefühl von Verlassenheit. Fruchtbar gewordener Kummer. Wenn der Protagonist von „Die Rolle meines Lebens“ zerzaust und abgerissen wirkt, dann deshalb, weil er immerzu mit dieser schwarzen Galle ringt; manchmal will er sie zurückdrängen, dann wieder steht er auf ihrer Seite und vermählt sich mit ihr. Das ist vielleicht eine Hochzeit in Schwarz, aber doch eine Hochzeit.

Das Interview führte Gérard Lefort

Credits

Cast

Jérémie

Nicholas Maury

Bernadette

Nathalie Baye

Albert

Arnaud Valois

Kevin

Théo Christine

Sylvie

Laure Calamy

Der Regisseur

Jean-Marc Barr

Crew

Regie

Nicholas Maury

Buch

Nicholas Maury

Kamera

Raphaël Vandenbussche

Schnitt

Louise Jaillette

Musik

Olivier Marguerit

Sound

Charlie Cabocel

Mixing

Victor Praud

Casting

Constance Demontoy

Kostüme

Elisa Ingrassia

Maske

Emma Franco

Setdesign

Damien Rondeau

Regieassistenz

Luc Catania

Production Manager

Damien Grégoire

Produzent

Charles Gillibert (CG Cinéma)

Koproduzent

Aurélien Larger, Harold Valentin (Mother Production)

in Koproduktion mit High Sea Production
unter Beteiligung von Les Films du Losange und L’Atelier
mit der Unterstützung von Région Nouvelle-Aquitaine in Partnerschaft mit CNC
sowie Emergence und La Procirep-Angoa
in Verbindung mit Cinémage 14